Tora no maki - Der Tiger als Symbol des Shotokan-Stils

Shoto bedeudet "Pinienrauschen" - mit diesem Pseudonym unterzeichnete Funakoshi-sensei seine Kalligrafien

© 2002 A. Krause

Letzte Aktualisierung: Sonntag, 01. Dezember 2002

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u.a. Karate-Dô, Shotokan, JKA-Karate.
Grundsätzliche Fragen zu unserer Kampfkunst.

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Eine Auswahl empfehlenswerter Literatur mit Bezug zum Karate-Dô oder den Kampfkünsten allgemein.

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Poesie und Kriegskunst lagen in Japan nie weit auseinander. Seit altersher wurde der Weg der Kampfkünste als doppelter Weg bezeichnet: "Der Weg von Schwert und Pinsel".
Hier sollen in loser Abfolge Ergebnisse dieser Verbindung vorgestellt werden. Auch Gichin Funakoshi, der Vater des modernen Karate-Do war zugleich ein Meister der Schreibkunst Shodô. Eine seiner berühmtesten Kalligrafien lautete:

"Hatsuun Jindo - Laß die Wolken ziehen, geh deinen Weg"


 


 

Unterweisung des Meisters Daichi
für den Samurai Kikuchi im Schnee:
(zit. nach Taisen Deshimaru-Roshi "Zen in den Kampfkünsten Japans")



Der Himmel zerfällt

Und wird zu Staub,

Die weite Erde wird friedlich,

Und niemand kann sie schauen.

Der trockene Baum

Läßt plötzlich

Seine einzige Blüte erblühen

Und ruft einen neuen Frühling herbei,

Jenseits der Zeiten.